Der Gärtner muss genau wissen, welche Werkzeuge für die Bearbeitung der Fliesen geeignet sind und welche Techniken er anwenden muss, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die gebräuchlichsten Werkzeuge sind Motorsägen und stationäre Elektro-Fliesensägen.
Schneiden Sie Ihre Gartenfliesen elektrisch
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Die Motorsäge eignet sich ideal für weniger präzise Arbeiten und zum Zuschneiden von Bordsteinen, während die stationäre Säge eher für das präzise Zuschneiden großer und/oder dicker Fliesen gedacht ist. Beim Einsatz dieser Maschine wählen Sie am besten ein Diamantsägeblatt mit durchgehender Krone. Dadurch erhalten Sie ein viel schöneres Finish als mit einer segmentierten Platte – und bei sichtbarer Arbeit ist das der wichtigste Aspekt. Ein gutes Sägeblatt hierfür ist das SPT-250. Das SPT-Sägeblatt wurde speziell für dicke Keramikmaterialien entwickelt, damit das Kühlwasser auch in der Tiefe aufgenommen wird. Obwohl es sich um ein Blatt mit Segmenten handelt, verhält sich das Blatt so, als wäre es ein Blatt mit einer durchgehenden Krone.
Auch eine Kreissäge wie die TC-180 auf Führungen wird vom Gärtner regelmäßig genutzt. Der Vorteil der Handkreissäge liegt darin, dass sie viel Leistung hat, wenig Platz beansprucht und sowohl trocken als auch nass eingesetzt werden kann. Auch bei einer Kreissäge empfehlen wir ein durchgehendes Sägeblatt. Zum Beispiel der CPA-180, der nur nass verwendet werden kann. Wenn Sie trocken sägen möchten, ist der TVA-180 eine gute Wahl.
Schließlich ist darauf zu achten, dass die Fliesen nach dem Zuschneiden richtig verlegt werden. Die meisten Gartenfliesen werden in den Niederlanden immer noch im Sand verlegt. Allerdings werden sie immer häufiger in einem Drainagemörtelbett verlegt. Dieser Eingriff kostet mehr Geld, ist aber auch deutlich nachhaltiger. Mit einem solchen Mörtelbett ist es auch einfacher, ein Nivelliersystem zu verwenden. Dieses System ist auch für Fliesenstärken bis 2 cm erhältlich.
