Die Gemeinde Doetinchem verwendet seit dem Jahr 2000 keine unnatürlichen Pestizide mehr. Das Entfernen von Unkraut ohne diese Werkzeuge hat sich als große Herausforderung erwiesen, da ein Großteil der Arbeit manuell oder mit Dampfmaschinen erledigt wird. Jetzt bietet die Nutzung von Warmwasser eine nachhaltige und effektive Alternative.
Schnittabfälle als Brennstoff
Der Treibstoff für diesen Prozess sind Schnittabfälle, insbesondere große Äste. Durch diesen Abfall erreicht das Wasser im isolierten Wassertank eine Temperatur von 95 Grad. Dieser Wassertank wird mit einem Sattelauflieger transportiert, anschließend sprühen ein oder zwei Mitarbeiter in Schutzkleidung das heiße Wasser mit Wasserschläuchen auf den Bürgersteig.
Mit dieser umweltfreundlichen Methode geht die Gemeinde Doetinchem einen wichtigen Schritt hin zu einem nachhaltigeren und gesünderen Lebensumfeld.